Hallo, ich bin seit ca. 9 Monate in der Selbsthilfegruppe. Anfangs dachte ich, sowas brauche ich nicht, komme allein mit der Arthrose klar. Aber die Schmerzen wurden immer stärker. Ich war so verzweifelt, mutlos, traurig und stinkig auf meinen Körper, hat er mich doch im Stich gelassen. 2016 habe ich bereits 2 Hüftimplantate bekommen und nun 2020 Arthrose im Knie. Mein Arzt hat mir nach der Hüft OP nicht gesagt, dass ich auch Arthrose in anderen Gelenken bekommen kann. Also habe ich mein Leben auch nicht geändert. Das tat ich erst, als ich die Diagnose für mein Knie bekam. Meine Ernährung stellte ich auf den Kopf (anfangs der totale Horror, aber einen guten Einstieg bekam ich mit 7 Tagen Heilfasten). Heute kann ich sehr gut damit leben, es gibt natürlich auch mal Ausrutscher, aber am nächsten Tag geht`s wieder von vorn los. Unsere Biomülltonne ist seit der Umstellung immer voll, Restmüll gibt es kaum noch. Die Ernährung zu ändern ist der erste Schritt, es lohnt sich. Und dann ist da noch Sport, das muss unbedingt sein. Ich bin auch der Meinung, daß viele Probleme mit der Verspannung der Muskulatur zusammen hängen. Danke an die Selbsthilfegruppe. Sie hat mich unterstütz bei der Ernährungsumstellung (durch viele Vorträge, die 1x im Monat veranstaltet werden), durch sie lese ich mehr zum Thema Arthrose, man trifft auf Gleichgesinnte und kann sich austauschen und ganz wichtig, ich habe wieder Mut für die Zukunft bekommen. Meine Schmerzen sind besser geworden, es gibt Höhen und Tiefen, aber ich kämpfe für mein schmerzfreies Leben. Vielen Dank,Martina Guhl